Cajon-Workshop „Beat The Box“
Teilnehmerzahl: nach Absprache
Zeitlicher Rahmen: mehrstündige bis ganztägige Kurse
Räumlichkeit: ein für die Teilnehmerzahl angemessener Raum mit Musikanlage muss zur Verfügung
gestellt werden
Instrumente: Cajons (werden von den Kursleitern bereitgestellt).
Zusätzlich kann ein Instrumentenbau-Workshop angeboten werden (siehe unten).
Inhalt: Wir beschäftigen uns mit den wichtigsten Spieltechniken des Cajon und lernen das
vielseitige Instrument und seinen Einsatz in verschiedenen Stilistiken näher kennen.
Die Teilnehmer entwickeln durch das Trommeln ein besseres Körpergefühl und
trainieren ihre Aufmerksamkeit, das aufeinander Hören, den inneren Puls.
Durch das Zusammenspielen, Improvisation, rhythmische Spiele usw. wird Musik zum
Kommunikations- und persönlichen Ausdrucksmittel. Die Spielfreude und der Spaß an
der Musik stehen dabei im Vordergrund. Gespielt werden erprobte
Rhythmusarrangements und gemeinsam erarbeitete Begleitpattern für verschiedene
Musikrichtungen, wobei die Dozenten gerne auf die Vorlieben der Kursteilnehmer
eingehen.
Rhythmische Erfahrungen sind zudem eine optimale Vorbereitung für das
weiterführende Erlernen eines beliebigen anderen Instruments.
Ein Kurs für Rhythmusbegeisterte, die Spaß am Trommeln in der Gruppe haben.
Speziell für Schulen
Konzept: Lehrer erfahren in den Workshops wie sie das Cajon im Klassenunterricht sinnvoll
einsetzen können. Vor allem das Lernen durch Nachahmung steht dabei anfangs im
Vordergrund. Die Schlagtechniken werden durch Beobachten und Zuhören im
Allgemeinen schnell erfasst. Nach dem Erlernen der Grundlagen können auch
Vorschläge aus der Gruppe aufgegriffen und selbst erdachte Rhythmen oder
Begleitpattern individuell ins Konzept integriert werden.
Lehrer erfahren Methoden, wie man den Schülern mit Freude Rhythmus näher bringen
und Spaß am gemeinsamen Trommeln im Klassenverband erreichen kann.
Zusatzangebot: Ein Cajon-Baukurs kann diesen Workshop im Vorfeld sinnvoll ergänzen. In
Zusammenarbeit mit einem deutschen Instrumentenbauer befindet sich ein
Selbstbausatz in Vorbereitung, der im Gruppenverband, beispielsweise in Form eines
Projekttages, von den Teilnehmern unter Anleitung der Dozenten selbst
zusammengebaut werden kann.
Dadurch hat jeder von Anfang an sein „eigenes“ Instrument, zu dem er einen tieferen
Bezug aufbauen kann als zu einem Leihinstrument. Die Motivation dieses selbst
gebaute Instrument dann auch spielen zu können bzw. zu erlernen ist dadurch
deutlich höher.